Die Kursreihenfolge ist klar strukturiert und klinisch sinnvoll aufeinander aufbauend angeordnet. Bedingt durch ihre Komplexität und klinische Relevanz werden die Wirbelsäulenabschnitte sowie die Schulter mit einer deutlich größeren Intensität abgehandelt als beispielsweise Ellenbogen oder Fingergelenke. Es gibt keine reinen Extremitäten-Kurse, sondern differentialdiagnostisch relevante Kombinationen aus Bereichen der Wirbelsäule und peripheren Gelenke. Durch sehr viele Fallbeispiele sind die Teilnehmer schnell in der Lage auch sich selber klar zu strukturieren. So werden z.B. Aufbau, Durchführung und Interpretation von Anamnese und körperlicher Untersuchung ständig geübt. Die Interventionen werden in Abhängigkeit der zuvor bestimmten Klassifizierung durchgeführt und beinhalten: Mobilisationen artikulärer, neuraler sowie myofaszialer Strukturen, Motor-Kotroll-Training zur Verbesserung der Stabilität, Bewegungstraining bei dekonditionierten Strukturen, Haltungstraining bei posturalen Störungen sowie Aufklärung und Verhaltensanleitung psychosozialer Patienten
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